Almazan - 92 km - 11063 km
23.10.2007 06:41Das Wetter hatte heute mit dem von gestern nicht viel gemeinsam. Schon morgens war der Himmel voller Wolken. Die Sonne sah ich heute nicht eine Minute. Die Fahrt ueber blieb ich immerhin trocken.
Die Strecke setzte sich fort, wie sie gestern aufgehoert hatte: immer weiter sanft nach oben. Nach knapp 20 km kam schliesslich ein Gipfelschild. Auf knapp 1200 m hatte ich es ohne laengere steile Anstiege geschafft. Leider folgte keine nenneswerte Abfahrt. Ohne Sonne war es dort oben ziemlich frisch, windig war es noch dazu.
Die weitere Etappe spielte sich auf dem welligen Hochplateau ab. Bis nach Almazan ging es durch eine ziemlich karge Landschaft, wieder gab es ausser braun-roter Erde nicht viel zu sehen.
Zwar kreisten sie noch nicht ueber mir, am Strassenrand sassen die Geier aber bereits.
Im Zentrum von Almazan fragte ich einen Bauarbeiter, ob ich mein Handy an seiner Kabeltrommel laden duerfte und er hatte nichts dagegen.
Waehrend ich also Pause machte und Strom zapfte, begann es leicht zu regnen. Ohne grosse Lust auf eine Regenfahrt radelte ich nur bis vor die Stadtgrenze und suchte mir eine trockene Bleibe.
Bereits in Norwegen, als ich in dem Carport uebernachtete, hatte meine Mutter mit mir darueber gewitzelt. Mama, ich habe es nun tatsaechlich geschafft: Ich schlafe unter der Bruecke :-)
Die Strecke setzte sich fort, wie sie gestern aufgehoert hatte: immer weiter sanft nach oben. Nach knapp 20 km kam schliesslich ein Gipfelschild. Auf knapp 1200 m hatte ich es ohne laengere steile Anstiege geschafft. Leider folgte keine nenneswerte Abfahrt. Ohne Sonne war es dort oben ziemlich frisch, windig war es noch dazu.
Die weitere Etappe spielte sich auf dem welligen Hochplateau ab. Bis nach Almazan ging es durch eine ziemlich karge Landschaft, wieder gab es ausser braun-roter Erde nicht viel zu sehen.
Zwar kreisten sie noch nicht ueber mir, am Strassenrand sassen die Geier aber bereits.
Im Zentrum von Almazan fragte ich einen Bauarbeiter, ob ich mein Handy an seiner Kabeltrommel laden duerfte und er hatte nichts dagegen.
Waehrend ich also Pause machte und Strom zapfte, begann es leicht zu regnen. Ohne grosse Lust auf eine Regenfahrt radelte ich nur bis vor die Stadtgrenze und suchte mir eine trockene Bleibe.
Bereits in Norwegen, als ich in dem Carport uebernachtete, hatte meine Mutter mit mir darueber gewitzelt. Mama, ich habe es nun tatsaechlich geschafft: Ich schlafe unter der Bruecke :-)
Die Landschaft in Spanien hat nichts mehr mit der in Skandinavien gemeinsam. Wenig Verkehr habe ich aber glücklicherweise hier wie dort vorgefunden.
Bei Almazan in Spanien.
Nach ein paar Tagen ohne Regen hatte ich mich so sehr an das Trockene gewöhnt, dass ich keine Luste hatte, mein Zelt im Regen aufzustellen. Zudem ist die rote Erde bei Regen als Zelt-Untergrund viel unangenehmer (da matschiger) als eine grüne Wiese.
Somit habe ich mich für eine Schotterstraße als Übernachtungsplatz entschieden, die 100 m nach der Brücke als Sackgasse endete.
Nach ein paar Tagen ohne Regen hatte ich mich so sehr an das Trockene gewöhnt, dass ich keine Luste hatte, mein Zelt im Regen aufzustellen. Zudem ist die rote Erde bei Regen als Zelt-Untergrund viel unangenehmer (da matschiger) als eine grüne Wiese.
Somit habe ich mich für eine Schotterstraße als Übernachtungsplatz entschieden, die 100 m nach der Brücke als Sackgasse endete.