Bei viel Sonnenschein konnte ich vormittags die Fahrt zurueck zur E6 am Wasser entlang richtig geniessen. Ich hatte leichten Gegenwind mit etwa zwei Windstaerken.

Spaeter, nach etwa 50 gestrampelten km, musste ich auf etwa 400 hm hinauf, um auf einer Art Hochebene (wobei der Begriff "Ebene" hier eine arglistige Taeuschung darstellt) rund 40 km zurueckzulegen. Mit jedem gewonnenen hm wurde der Gegenwind staerker, in Spitzen waren es bestimmt sechs Beaufort.
Die Kilometer bis zur Abfahrt waren hart erkaempft. Mal kam der Wind direkt von vorne und ich kam kaum vom Fleck, dann wehte er mal wieder von der Seite und mich in Schlangenlinien ueber die Fahrbahn und fast vom Fahrrad.
Erst mit der Abfahrt zurueck auf Meereshoehe nahm der Wind wieder ab.

Immerhin habe ich das Etappenziel wie vorgenommen erreicht, mein Fahrrad und mein Zelt stehen in einem Waeldchen nahe dem Wasser zwischen zwei Wohngebieten in Alta.

So schwer wie heute Abend waren meine Beine waehrend der Tour selten. Ich glaube, heute Nacht werde ich sehr gut schlafen.