Wie angekuendigt habe ich mir gestern, nachdem ich mein Fahrrad zurueck hatte, noch ein wenig Berlin angesehen. Den Reichstag, den neuen Hauptbahnhof und natuerlich das Brandenburger Tor, unter dem ich vor dem einsetzenden Regen Schutz gesucht habe.
Meist war es aber trocken, nur hin und wieder fielen ein paar Tropfen.
Spaeter traf ich dann noch Marco. Wir gingen thailaendisch essen und quatschten ueber die weitere Tour, ueber die "guten alten Zeiten", ueber sein Studium und was man eben nach einer so langen Zeit sonst noch so zu besprechen hat. Anschliessend gingen wir in seine Wohnung, wo ich einen sehr beeindruckenen Einblick in verschiedene Animationstechniken erhielt. Ich sollte vielleicht erwaehnen, dass Marco eben das studiert.
Es ist wirklich erstaunlich, wie realistisch sich bewegende Objekte wie Tiere oder Menschen am PC nachbauen lassen, und vor allem mit welchem personellen Aufwand.
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass eine ganze Truppe von Spezialisten notwendig waere, um beispielsweise ein Tier auf digitalem Weg zum Leben zu erwecken.
Seit gestern weiss ich, dass eine Person und wenige Tage Arbeit ausreichen - das noetige Talent sollte natuerlich auch nicht unerwaehnt bleiben.
Ich glaube man kann es meinen Worten entnehmen: Ich bin nach wie vor erstaunt ueber das Gesehene.